Zukunft Gesundheit 2026

3. und 4. März 2026

Dorint Wiesbaden Pallas, Auguste-Viktoria-Str. 15, 65185 Wiesbaden

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wenn der achte Kongress Zukunft Gesundheit am 3. und 4. März 2026 in Wiesbaden stattfindet, befindet sich die Krankenhausreform in der letzten Phase der Umsetzung. Im Laufe des Jahres 2026 werden die Bundesländer den Krankenhäusern die Leistungsgruppen zuweisen und das InEK kalkuliert den Anteil für das Vorhaltebudget. Der Kongress bietet die Gelegenheit, in dieser spannenden Phase noch einmal darüber zu diskutieren, wie die Umsetzung gelingt und welche Anpasssungen die neue Bundesregierung dann vorgenommen haben wird. 

Viele weitere Fragen der Krankenhaus- und Gesundheitsversorgung werden auf dem Kongress Zukunft Gesundheit auch im Jahr 2026 zu diskutieren sein. Wie wird die finanzielle Lage der Krankenhäuser unter der neuen Vorhaltefinanzierung aussehen, bewähren sich die Hybrid-DRG und wie verändert Digitalisierung und KI die Versorgung? Diskutieren Sie mit uns die Zukunft der Gesundheitsversorgung aus verschiedenen Blickwinkeln. Freuen Sie sich auf einen informativen Kongress mit vielen Gelegenheiten zum gegenseitigen Austausch und Netzwerken mit rund 200 Akteuren aus dem Gesundheitswesen.

Eingeleitet wird der Kongress am 3. März mit der politischen Diskussion über aktuelle Themen der Gesundheitsversorgung. Danach laden wir Sie – wie bereits bei den vorangegangenen Kongressen – gerne zum gemütlichen und genussvollen Networking bei unserem Frühjahrsempfang ein. Am 4. März steht dann der fachliche Austausch und die Diskussion über die aktuellen Themen im Vordergrund.

Das Programm wird in Kürze auf dieser Seite erscheinen. Merken Sie sich den 3. und 4. März 2026 bereits vor.

Wir freuen uns auf Sie!

Reinhard Schaffert, Geschäftsführer des Klinikverbunds Hessen e. V.

Programm

Etwaige Programmänderungen vorbehalten. Die Themenschwerpunkte werden an den aktuellen Sachstand angepasst.

3. März 2026

Gesundheitsversorgung für die Zukunft gestalten

16:00 – 17:00

Begrüßungskaffee und Networking

Check-in

17:00 – 17:30

Saal Genf
Zukunft Gesundheit 2025

Begrüßung
Achim Neyer Klinikverbund Hessen e. V.; GPR Gesundheits- und Pflegezentrum Rüsselsheim gGmbH
Reinhard Schaffert Klinikverbund Hessen e. V.

Grußwort
Ministerin Diana Stolz Hessisches Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege

17:30 – 19:00

Saal Genf
Die Zukunft der Gesundheitsversorgung

Die demografische Entwicklung stellt die Gesundheitsversorgung vor große Herausforderungen. Welche Lösungsansätze haben Politik, Selbstverwaltung und Leistungserbringer und sind die Krankenhausreform und weitere Reformansätze solche Lösungen dafür?

Podiumsdiskussion mit
Achim Neyer Klinikverbund Hessen e. V.

Staatssekretärin Dr. Sonja Optendrenk Hessisches Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege

Dr. Axel Paeger AMEOS Gruppe, Zürich/Schweiz

Johannes Wolff GKV-Spitzenverband

Moderation
Reinhard Schaffert Klinikverbund Hessen e. V.

ab 19:00

Abendveranstaltung – Empfang des Klinikverbundes Hessen e. V.

Gemütliches Networking bei Essen, Trinken und Musik


4. März 2026:

Die Zukunft der Gesundheitsversorgung in der Praxis

08:30 – 09:00

Begrüßungskaffee und Networking

Check-in

09:00 – 10:00

Saal Genf
Krankenhaus 2040 – KI oder Mensch, wer macht was am besten

Begrüßung
Reinhard Schaffert Klinikverbund Hessen e. V.

Keynote
Dr. Sebastian Casu Chief Medical Officer (CMO) der Elea.ai GmbH, Hamburg 

10:00 – 11:00

Saal Genf
Von Politik zu Praxis: Umsetzung der Krankenhausreform und anderer Reformgesetze

Die Krankenhausreform und andere Reformgesetze bilden die Rahmenbedingungen, die von den Akteuren vor Ort umgesetzt werden müssen. Dabei treffen die bundespolitischen Vorstellungen auf die regionale Versorgungsrealität. Wie kommt diese Umsetzung am Beispiel Hessens voran und welche Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung sind für die Betroffenen zu erwarten?

Statements und Podiumsdiskussion
Hessens Weg in die Gesundheitsversorgung der Zukunft
Stefan Sydow Hessisches Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege

Bewertung aus Sicht der Krankenhäuser
Prof. Dr. Christian Höftberger, EMBA, MAS  Hessische Krankenhausgesellschaft e. V.

Bewertung aus Sicht der GKV
NN Krankenkasse 

Moderation
Jochen Metzner, Ministerialdirigent a. D. Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH

11:00 – 11:30

Kaffeepause und Networking

11:30– 12:30

Foren
Wiesbaden
Das Vorhaltebudget: Chancen und Risiken

Ein wesentlicher Bestandteil der "Revolution" der Krankenhausfinanzierung ist die Teilumstellung von einer rein leistungsbezogenen Vergütung auf ein Vorhaltebudget. Löst dieser Schritt die Probleme der Krankenhausfinanzierung und welche Auswirkungen hat dies auf die Gesundheitsökonomie insgesamt sowie auf die einzelnen Krankenhäuser, bei denen es durch die Umverteilung Gewinner und Verlierer geben wird. Ist das Vorhaltebudget in der vorgesehenen Form geeignet oder gibt es Alternativen?

Kurzvorträge und Diskussion
Gesundheitsökonomische Auswirkungen des Vorhaltebudgets
Prof Andreas Beivers Hochschule Fresenius

Gewinner und Verlierer: Auswirkungen des Vorhaltebudgets auf die Krankenhäuser
Prof. Jörg Risse Vicondo Healthcare GmbH

Vorhaltebudget statt Leistungsvergütung: Die Sicht der Krankenkassen
NN 

 


Brüssel
Krankenhäuser weiterhin in der Krise? Gut aufstellen und die eigene Position nachhaltig stärken!

Workshop der SOLIDARIS

Die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser ist unverändert kritisch. Hierzu wird ein erster Trend der wesentlichen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen von rund 200 ausgewerteten, vorläufigen Jahresabschlüssen 2025 dargestellt. Auf dieser Basis wird insbesondere die zum 31. Dezember 2025 bestehende Liquiditätssituation analysiert und unter Berücksichtigung der „Vier-Milliarden-Finanzspritze“ bis zum 31. Dezember 2026 in Szenarien fortentwickelt. Die eigene Standortbestimmung bleibt für die Häuser dringende Notwendigkeit, denn es wird weiter „Gewinner“ und „Verlierer“ geben. Der Krankenhausmarkt ist und bleibt in Bewegung – nur wer proaktiv agiert, kann die Zukunft gewinnen. Konkrete Schritte zur Standortbestimmung und zur Ableitung von Handlungsnotwendigkeiten werden in einem Überblick aufgezeigt.

Julia Pursche Solidaris Revisions-GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Jens Thomsen Solidaris Revisions-GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft


Genf
Pflege-Workshop I

Sabrina Roßius Pflegezert GmbH

12:40 – 13:40

Foren
Wiesbaden
Krankenhaus-Steuerung im Wandel

Krankenhausrefom, Hybrid-DRGs und Ambulantisierung erfordern neue Prozesse und eine ausgefeilte Patienten-, Kosten und Erlössteuerung. Welche Veränderungen sind in den Krankenhäusern erforderlich und wie können sie umgesetzt werden?

Kurzvorträge und Diskussion
Vom DRG- zum Vorhalte- und Hybrid-Controlling

Krankenhausprozesse neu gestalten 


Brüssel
Transformation mit Tiefenwirkung: Das KHVVG als Gamechanger für Klinikstrategien

Workshop der CURACON GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Die Krankenhauslandschaft steht vor einschneidenden Veränderungen. Wie können sich die Krankenhäuser strategisch darauf einstellen und sich zukunftssicher ausrichen?   

Dr. med. Philipp Ostwald CURACON GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Prof. Dr. Astrid Weyerbrock CURACON GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


Genf
Pflege-Workshop II

Sabrina Roßius Pflegezert GmbH

13:40 – 14:40

Mittagspause und Networking

14:40 – 15:40

Foren
Hybrid-DRGs und Ambulantisierung

Hybrid-DRG sollen die Ambulantisierung bisheriger stationärer Behandlungen fördern. In ihrer aktuellen Form sind sie als "sektorgleiche Vergütung" angelegt. Sind si in dieser Form geeignet, um das Ziel der Ambulantisierung zu erreichen?

Kurzvorträge und Diskussion
Wie Hybrid-DRG neu gedacht zur Chance werden könnten
Reinhard Schaffert Klinikverbund Hessen e. V.

Hybrid-DRG-Umsetzung im Krankenhaus
Dr. Markus Thalheimer Universitätsklinikum Heidelberg



Kritische Infrastruktur Krankenhäuser - Resilienz und Rolle der Kliniken in Zeiten der Krise

Krankenhäuser gehören zur kritischen Infrastruktur, deren Leistungsfähigkeit jederzeit verfügbar sein muss - erst Recht in Zeiten der Krise.

Je stärker die Versorgung auch von der digitalen Infrastruktur und deren Funktion abhängt um so gefährlicher wird es, wenn diese Infrastruktur ausfällt, Aus diesem Grund wurden die Vorgaben für eine sichere und stabilie IT-Infrastruktur durch die NIS-2-Richtlinie ausgedehnt und auch kleinere Krankenhäuser müssen Maßnahmen für die IT-Sicherheit ergreifen. 

Gleichzeitig nehmen die weltpolitischen Spannungen und Bedrohungen zu und werden subtiler. Nicht erst in einem offenen Verteidigungsfall spielt die Krankenhausversorgung eine erhebliche Rolle in der Zivilen Verteidigung.

Kurzvorträge und Diskussion
KRITIS für alle: NIS-2 Anforderungen und Umsetzung

Klinische Patientenversorgung im Rahmen der Zivilen Verteidigung



15:50 – 16:30

Saal Genf
Plenum
Fachvorträge
Die Zukunft der Gesundheitsversorgung: Wie geht es weiter?

Abschlussdiskussion
Hubert Connemann Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e. V.

Prof. Dr. Christian Höftberger, EMBA, MAS Hessische Krankenhausgesellschaft e. V.

Achim Neyer Klinikverbund Hessen e. V.

Moderation
Reinhard Schaffert Klinikverbund Hessen e. V.

16:30

Abschluss der Veranstaltung

*angefragt
Änderungen in Programmablauf und Inhalt sowie bei Referierenden vorbehalten

Kongressanmeldung

Hiermit melde ich mich verbindlich zum Kongress Zukunft Gesundheit am 3. und 4. März 2026 in Wiesbaden an.

Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Sie beinhalten den Besuch der Vorträge, Mittagessen, Kaffeepausen und der Abendveranstaltung am 03.03.2026.

* Pflichtfelder

Anmeldung

Persönliche Angaben

Abgeordnete des Bundestages oder hessischen Landtages sowie Amtsträger hessischer Kommunen wenden sich bitte zunächst an die Geschäftsstelle des Klinikverbunds Hessen: gf@klinikverbund-hessen.de

Für die Akkreditierung als Pressevertretende senden Sie bitte eine E-Mail an info@kongress-zukunftgesundheit.de und fügen eine Kopie Ihres Presseausweises bei.

Verbindliche Anmeldung für die Abendveranstaltung

Teilnehmer|in

Rechnungsanschrift

Zustimmung

 
Anmeldebedingungen1

Diese Anmeldung ist verbindlich, aber jederzeit übertragbar. Für die Bearbeitung von Stornierungen, die uns schriftlich bis zum 01. Februar 2026 an die Adresse des Kongressbüros mitgeteilt werden müssen, erheben wir eine Gebühr von EUR 60,- (inkl. 19% MwSt.). Bei Nichterscheinen oder Stornierung ab diesem Datum wird die volle Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt. Dies gilt auch dann, wenn die Anmeldung nach dem 01. Februar 2026 bei uns eingeht. Wir erstellen eine Teilnehmerliste, die allen Teilnehmern sowie den Referenten bei der Tagung mit den Tagungsunterlagen zur Verfügung gestellt wird. Die Liste enthält Vor- und Nachname des Teilnehmers, die Position, das Unternehmen und dessen Sitz. Sind Sie mit der Veröffentlichung Ihrer genannten Daten auf der Teilnehmerliste nicht einverstanden, bitten wir um schriftliche Mitteilung bis spätestens 01. Februar 2026 an: info@kongress-zukunftgesundheit.de

Hinweis zu Film- und Fotoaufnahmen2

Es handelt sich um eine Veranstaltung mit öffentlichem Interesse. Auf der Veranstaltung werden Film- und Fotoaufnahmen angefertigt. Diese werden ggf. im Internet, in sozialen Medien, über die Presse oder anderweitig öffentlich verwendet. Mit dem Besuch der Veranstaltung nehmen Sie diesen Hinweis zur Kenntnis. Sofern Sie Einwände gegen die Verwendung von Bildern haben, auf denen Sie individuell erkenntlich zu sehen sind, geben Sie dies bitte vor Ort bei der Registrierung an.



Kontakt

Kongressbüro

GRAND CONCEPT GmbH

Fachbereich HealthCareWissen

Bundespressekonferenz/1206
Schiffbauerdamm 40
10117 Berlin

Telefon: +49 30 20608877
E-Mail: 

Veranstalter

Klinikverbund Hessen e. V.

 

Frankfurter Str. 2
65189 Wiesbaden

Telefon: +49 611/50595820
E-Mail:   


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